Die laufende Heizsaison neigt sich dem Ende zu. „Mit dem Gesamtverbrauch lagen wir temperaturbedingt deutlich unter den Vorjahren, was sich auch in der Endabrechnung der KundInnen positiv auswirkt“, berichtet der kaufmännische Geschäftsführer Martin Grubhofer. Zudem wurde zuletzt der TIGAS-Bonus von 2,6 Cent netto (bzw. 3,12 Cent brutto) pro Kilowattstunde bis Ende Juni 2024 verlängert, was für eine zusätzliche Entlastung über 12 Monate in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro (inkl. USt) bei den Haushalten gesorgt hat. „Damit konnten wir die marktbedingt notwendigen Preissteigerungen für unsere KundInnen deutlich eindämmen“, so Grubhofer.
Ersparnis von rund 60 Euro monatlich
Mit 01. Juli 2024 gehen die Preise jetzt deutlich nach unten: So sinkt der reine Arbeitspreis ohne TIGAS-Bonus um rund 52 Prozent von 12,54 Cent/kWh netto auf 6,02 Cent/kWh netto (7,22 Cent brutto), nach TIGAS-Bonus verbleiben noch immer rund 40 Prozent Ersparnis. Bei einem durchschnittlichen Jahreshaushaltsverbrauch von 15.000 kWh ergibt sich damit für TIGAS-KundInnen eine monatliche Kostensenkung von knapp 60 Euro inkl. Ust. im Monat.
Stabile und günstige Preise
„Wir möchten uns an dieser Stelle bei vielen StammkundInnen bedanken, die uns auch in herausfordernden Zeiten die Treue gehalten haben“, betont der TIGAS-Geschäftsführer: „Aus heutiger Sicht sind wir zuversichtlich, die aktuellen Preise wieder langfristig halten und bei aktueller Lage sogar weiter senken zu können. Der Einkauf für den Winter 2025/2026 läuft bereits und das zu derzeit sehr günstigen Konditionen.“ Auch der CNG-Preis an den eigenen Erdgas- und Biogastankstellen kann mit 01. Mai leicht gesenkt werden.
Versorgungssicherheit und praktisch kein russisches Gas in Tirol
Mit dem neuen Preis zählt TIGAS wieder zu den günstigsten Versorgern. „Dabei ist uns die ganzjährige Versorgungssicherheit und Verlässlichkeit für unsere KundInnen ebenso wichtig“, ergänzt der technische Geschäftsführer Georg Tollinger. Der im Zuge der Ukraine-Krise zusätzlich angeschaffte Gasspeicher bleibt weiterhin bestehen und ist mit mehr als 95 Prozent gut befüllt. Das Dauerthema Gasherkunft ist für TIGAS ebenso von hoher Priorität. „Das in Tirol eingesetzte Gas wird über Deutschland bezogen. Durch die Anbindung an das deutsche Versorgungsnetz ist seit September 2022 das in Tirol bei TIGAS ankommende Gas praktisch unabhängig von russischen Gaslieferungen und entspricht somit den Plänen der EU, bis 2027 frei von russischem Gas zu sein“, so Tollinger.