Beide Unternehmen bekennen sich zu den Zielen der Tiroler Energiestrategie 2050 und unterstützen die zukünftige Umstellung der Energiesysteme. Durch die seit Jahren von beiden Unternehmen forcierte Nutzbarmachung heimischer regenerativer Energiepotenziale für die Energieversorgung in Zusammenarbeit mit industriellen und kommunalen Partnern entsteht damit ein überregionaler Fernwärmeverbund von Wattens bis zum Großraum Innsbruck. Durch den Zusammenschluss der beiden Fernwärmenetze wird für die Wärmekunden von Wattens bis Innsbruck zukünftig eine höhere Versorgungssicherheit und effizientere Energiebereitstellung ermöglicht.
Für die Geschäftsführer der TIGAS, steht fest, dass „die Verbindung der Fernwärmetransportschiene der TIGAS mit dem Fernwärmenetz Wattens für beide Kooperationspartner Vorteile speziell im Hinblick auf die optimale ganzjährige Nutzung von industrieller Abwärme bringt.“ Für die Geschäftsführung der Fernwärme Wattens ergibt sich durch diese weitere Einspeisequelle eine Verbesserung der Versorgung, nicht zuletzt auch für künftige Neuanschlüsse im Netz der Fernwärme Wattens.
Beide Partner sind überzeugt, dass für die Zukunft einer umweltfreundlichen Wärmeversorgung gemeinsame Kooperationen wie diese ein Schlüssel zum Erfolg sein werden, um auch für kommenden Generationen die Nutzung von heimischen Ressourcen und gleichzeitige Erhöhung der Versorgungssicherheit zu ermöglichen.
Bildunterschrift: Dr. Michael Schmadl, GF Fernwärme Wattens, Dipl.-Ing. (FH) Georg Tollinger, techn. GF der TIGAS, Ing. Mag. Gerhard Haim, GF Fernwärme Wattens, Mag. Martin Grubhofer, kaufmänn. GF der TIGAS, Ing. Manfred Brantner MSc, GF der Fernwärme Wattens.